Fotokalender


Was ist ein Fotokalender?

Ein Fotokalender ist grundsätzlich jeder mit fotografierten Bildern versehener Kalender. Er kann wahlweise als Wand- oder Tischkalender produziert worden sein. Die meisten Fotokalender verfügen über ein Kalenderblatt für jeden Monat, denkbar ist aber auch ein eigenes Blatt für einen halben Monat. Fotokalender mit unterschiedlichen Motiven sind im Handel in einer großen Auswahl zu kaufen, häufig werden sie auch als Werbegeschenke zum Jahreswechsel verschenkt. Ein im Handel fertig angebotener Kalender mit Fotos ist der Definition nach durchaus auch ein Fotokalender.Auf dieser Webseite beschäftigen wir uns naturgemäß nicht mit im Handel erhältlichen Fotokalendern, unser Thema sind vielmehr die Fotokalender, welche mit Hilfe des Internets als persönliche Kalender erstellt werden können. Auf Grund der Bedürfnisse der meisten unserer Leser gehen wir in der folgenden Darstellung überwiegend von dem bürgerlichen Jahr abbildenden Kalendern aus.Neben den bereits erwähnten religiösen Kalendern können auf den entsprechenden Webseiten auch Fotokalender für einzelne Staaten und Völker errichtet werden, besonders interessant ist auf Grund einer recht großen Volksgruppe der kurdische Kalender.

Fotokalender selber gestalten

Zu kaufende Fotokalender werden in großen Auflagen produziert und besitzen keine individuelle Note. Ein selbst gestalteter Fotokalender hingegen bietet die Möglichkeit, einen individuellen Kalender zu besitzen. Des Weiteren stellt er ein sehr persönliches Geschenk dar. Für die eigene Gestaltung eines Fotokalenders können Sie grundsätzlich eigene Bilder hochladen oder aus einer Vielzahl angebotener Bilder auswählen. Sie dürfen natürlich auch für einige Monate eigene und für andere Kalendermonate fremde Bilder verwenden.Wenn Sie den Druck Ihres Fotokalenders bei einem erfahrenen Anbieter in Auftrag geben, erhalten Sie die Kalender in einer professionellen Qualität. Ein Fotokalender lässt sich natürlich auch mit einem Farbdrucker ausdrucken und selber binden; das Resultat ist in diesem Fall aber deutlich weniger schön als bei der Beauftragung eines professionellen Druckdienstes.

Was ist notwenig, um einen Fotokalender selbst zu erstellen

Für die Erstellung eines Fotokalenders mit eigenen Bildern ist eine Digitalkamera das grundlegende Zubehör. Diese muss nicht zwingend teuer sein, bereits günstige digitale Kameras zu einem Preis zwischen 100 und 200 Euro reichen vollkommen aus. Die Digitalkamera muss selbstverständlich mit dem Computer verbunden werden können, damit die Bilder bearbeitbar sind. Das dafür notwendige Kabel oder die Software für die Übertragung ohne Kabel gehört üblicherweise zum Lieferumgang des digitalen Fotoapparates. Die Speicherkarte der Kamera sollte mindestens über vier bis acht GB verfügen, damit zahlreiche unterschiedliche Fotos auf ihr abgespeichert werden können. Eine Software zur Bildbearbeitung gehört heute ebenfalls häufig zum Lieferumfang der Kamera. Wenn diese nicht mitgeliefert wird, lassen sich kostenfreie Programme für die Bildbearbeitung in ausreichender Zahl im Internet finden. Kostenpflichtige Programme verfügen naturgemäß über zahlreiche besonderen Funktionen, welche der kostenfreien Shareware fehlen; wirklich sinnvoll sind sie nur für Bildjournalisten und andere professionelle Anwender der Digitalkamera. Selbst das Unternehmen Adope als Hersteller der bekanntesten Software für die digitale Bildbearbeitung bewirbt seine kostenpflichtigen Produktvarianten ausdrücklich als für Berufsfotografen und sehr erfahrene Hobbyfotografen geeignet.Die notwendige Software für die Bildbearbeitung läuft überwiegend mit dem Internet Explorer oder einem Apple Rechner; für Linux geschriebene Programme richten sich primär an erfahrene Anwender dieser Software Familie.Ein Farbdrucker ist nicht zwingend notwendig, da die Bilder zur Erstellung des Fotokalenders ohnehin auf eine diese Dienstleistung professionell anbietende Webseite hochgeladen werden. Ein Farbdrucker bietet nur dann einen angemessenen Eindruck von der Qualität der farblichen Darstellung, wenn er mindestens so leistungsfähig ist wie die Software des entsprechenden Dienstleisters, derartig gute Drucker sind für den Hausgebrauch kaum finanzierbar. Wichtiger als ein gutes Programm für die Bildbearbeitung ist grundsätzlich eine gute Digitalkamera. Die in einem Mobiltelefon eingebaute Kamera reicht für das Erstellen eines Fotokalenders nicht aus. Sie eignet sich eher für Schnappschüsse oder auch Beweisfotos im Falle eines Unfalls im Straßenverkehr. Auf der anderen Seite ist für den Fotokalender auch keine kostspielige Spiegelreflexkamera erforderlich, eine durchschnittliche Digitalkamera reicht vollkommen aus. Eine solche erhalten Sie schon für Beträge zwischen 100 und 200 Euro im Fotofachgeschäft und oft noch wesentlich güstiger im Verbrauchermarkt. Der Fachhandel bietet in der Regel eine sorgfältige Einweisung und Beratung als Service, während die Mitarbeiter in Verbrauchermärkten einen solchen oftmals nicht leisten können. Über die Qualität einer speziellen Kamera informieren Sie sich am zuverlässigsten in der Fachpresse oder auf Verbraucherplattformen im Internet.

Besondere Kalender

Neben den Kalendern gemäß des bürgerlichen Jahres gibt es auch weitere Zeitrechnungen. Am bekanntesten sind sicherlich der islamische und der jüdische Kalender. Diese beiden Kalender folgen dem Mondjahr, wobei der jüdische Luach regelmäßige Schaltjahre kennt, damit die einzelnen Feiertage immer in der richtigen Jahreszeit bleiben. In den Schaltjahren hat das Jahr dann dreizehn Monate. Wenn wir von einem Jahreskalender mit zwölf Kalenderblättern sprechen, gilt natürlich immer, dass bei der Erstellung eines Fotokalenders für das jüdische Jahr in einem Schaltjahr dreizehn Motive erforderlich sind. Naturgemäß findet der Internetnutzer auf den meisten Webseiten ausschließlich die Möglichkeit zur Erstellung eines Fotokalenders für das bürgerliche Jahr vor, lediglich auf einigen islamischen und jüdischen Webseiten besteht die Möglichkeit, einen Fotokalender gemäß des passenden Mondkalenders zu erstellen. Ein zusätzlicher Vorteil des jüdischen Kalenders besteht darin, dass die Woche mit dem Sonntag und nicht mit dem Montag beginnt, da der Schabbat ausdrücklich den siebten Tag bildet. Leider bieten nur wenige Webseiten für die Erstellung eines eigenen Fotokalenders die Möglichkeit, den Wochenbeginn auf den Sonntag einzustellen, obgleich auch die christliche Tradition den Samstag als letzten Tag der Woche zählt und erst das letzte Jahrhundert zu einer europaweiten Zählung des Montags als ersten Wochentag übergegangen ist. Eine weitere Besonderheit des jüdischen Kalenders besteht darin, dass das Jahr zwar mit dem Monat Tischri beginnt, dieser Monat aber als siebter Monat des Jahres gilt. Dieser scheinbare Widerspruch beruht darauf, dass jedes Jahr am Geburtstag der Welt beginnt, die Bibel aber zugleich vorschreibt, dass der Monat Nissan im Frühling als erster Monat eines jeden Jahres gelten soll. Weitere besondere Kalender stellen der chinesische und der kurdische Kalender dar.Wenn Sie für einen selteneren Kalender gedachte Fotokalender erstellen möchten, finden Sie die entsprechenden Angebote auf einigen wenigen Webseiten.

Für wen eignet sich der Fotokalender als Geschenk?

Ein Fotokalender mit eigenen Bildern eignet sich als ideales Geschenk für gute Freunde ebenso wie als Geschenk für Menschen, mit denen eine Verbindung durch gemeinsame Erlebnisse besteht. So kann ein Kalender eine schöne Erinnerung an eine gemeinsame Radtour oder den gemeinsamen Besuch eines Festivals sein. Ein mit eigenen Bildern gestalteter Fotokalender ist auch ein sehr schönes Geschenk für Großeltern, Eltern oder Kinder. Wer als Avon Beraterin oder als Interviewer einen kleinen Nebenverdienst erzielt, kann den besten Kundinnen oder den mehrfach von ihm befragten Personen einen Fotokalender zum Geschenk machen. Allerdings ist dann darauf zu achten, dass es sich in diesem Fall nicht um einen privat verschenkten Kalender handelt. Das ist aus lizenzrechtlichen Gründen wichtig, da dann eine Software für die Bildbearbeitung nur dann verwendet werden darf, wenn Sie die Berechtigung zur gewerblichen Nutzung erworben haben. Besonders beim Verwenden von Schriften, Rahmen und Schraffierungen ist die kostenfreie Benutzung häufig auf private Zwecke beschränkt.

Was unterscheidet die digitale von der analogen Fotografie?Der auffälligste Unterschied zwischen der digitalen und der analogen Fotografie besteht darin, dass Sie als Nutzer in die Digitalkamera keinen Film einlegen müssen. Die Bilder werden zunächst auf der Speicherkarte gespeichert und können später auf andere Speichermedien übertragen oder ausgedruckt werden. Wenn Sie Ihre digitalen Fotos im Internet speichern, können Sie diese später an jedem beliebigen Ort abrufen.Für den Anwender maßgeblich sind aber eher die praktischen Folgen der digitalen Fotografie. Sie können sich jedes Foto unmittelbar nach der Aufnahme ansehen und entscheiden selber darüber, ob Sie es löschen oder behalten. Des Weiteren lassen sich nur digitale Fotos später auf einfache Weise am Computer bearbeiten. Damit ist ihre Beweiskraft allerdings geringer als die analoger Bilder. Die Wiedergabe von Details ist bei analogen Fotos ebenfalls in der Regel besser als bei digitalen Fotos.In welchem Umfang Einstellungen beim Fotografieren vorgenommen werden und welche Objektive benutzt werden können, richtet sich sowohl bei Analog- als auch bei Digitalkameras jeweils nach der Preisklassen des Fotoapparates.Für die Einstellung von Fotos in das Internet ist eine Digitalkamera unerlässlich. In der Theorie können natürlich über einen Scanner auch analoge Fotos eingescannt werden, in der Praxis reicht das Leistungsvermögen der handelsüblichen Scanner aber nicht für das Hochladen von Fotos aus.

 

Fotoshooting oder Verwendung ohnehin vorhandener Bilder?

Ein spezielles Fotoshooting für die Bilder des Kalenders kann großen Spaß machen. Unbedingt zu empfehlen ist ein solches, wenn der Kalender ein Thema besitzen soll und für dieses nicht genügend Bilder vorhanden sind. Selbstverständlich werden bei einem Fotoshooting mehr Bilder aufgenommen als für den Kalender benötigt werden, die endgültige Entscheidung fällt später in Ruhe zu Hause.Eine Alternative zum Fotoshooting besteht in der Auswahl bereits vorhandener Fotos. Diese Möglichkeit bietet sich in erster Linie dann an, wenn der Ersteller des Fotokalenders ohnehin viel fotografiert und somit zahlreiche Bilder zur Auswahl hat.Bei der Auswahl des Ortes für ein Fotoshooting ist darauf zu achten, dass aus rechtlichen Gründen nicht überall fotografiert werden darf. Ein Bahnhof ist ein schöner Ort, um dort Bilder zum Kalendermotiv “Reise” aufzunehmen. In Deutschland und vielen anderen Ländern ist dort das Fotografieren kein Problem, einige Staaten verbieten es aber, da sie Bahnhöfe zu militärisch maßgeblichen Orten zählen.Bei der Aufnahme von Fotos in einem Schwimmbad ist darauf zu achten, keine fremden Personen mit in das Bild hineinzunehmen, zumal die Hausordnungen der meisten Badeanstalten das Fotografieren oder Filmen von Personen ohne deren ausdrückliche Einwilligung untersagen. Einige Bäder verbieten das Fotografieren sogar ganz, eine derartige Regel muss zwingend eingehalten werden.Auch bei der Verwendung von Aufnahmen, welche Kunstwerke zeigen, ist recht schnell eine rechtliche Grauzone erreicht. Sie dürfen jedes öffentlich zugängliche Kunstwerk fotografieren und für den eigenen Gebrauch auch Ausdrucke davon herstellen. Das Verschenken von Fotos mit dem Bild eines Kunstwerks ist aber nicht mehr unbedingt als Verwendung zu eigenen Zwecken zu betrachten. In der rechtlichen Praxis kommt es auch darauf an, ob das Kunstwerk den Mittelpunkt Ihres Bildes darstellt oder ob eher die davor abgebildete Person wichtiger ist. Damit Sie nicht in juristisch schwierige Situationen kommen können, emfehlen wir Ihnen, zumindest keine Fotos für den Fotokalender zu verwenden, auf welchen nur Kunstwerke und keine Ihnen bekannten Personen zu sehen sind. Natürlich gelten alle in diesem Abschnitt genannten Einschränkungen nur dann, wenn der Künstler oder dessen Erben noch Tantiemen für die Verwendung des Kunstwerks fordern können. Wenn der Künstler seit mehr als dreißig Jahren verstorben ist, können Sie die Kunstwerke beliebig fotografieren und die Bilder ohne jede Einschränkung verwenden.

Recht am eigenen Bild

Wenn Sie zur freien Verwendung angebotene Bilder für ihren Fotokalender verwenden, garantiert der Einsteller dafür, dass diese benutzt werden können. Bitte beachten Sie aber mögliche Einschränkungen, falls Sie den von Ihnen erstellten Fotokalender für geschäftliche Zwecke einsetzen möchten. Bei von Ihnen eingestellten Fotos tragen Sie die Verantwortung dafür, dass die abgebildeten Personen mit der Verwendung des Bildes für ihren Kalender einverstanden sind. Bei einem zu verschenkenden Kalender gibt es sicherlich keine Komplikationen im Freundeskreis, dennoch gebietet es die Höflichkeit, vor dem Verschenken des Kalenders an Dritte nachzufragen. Das gilt besonders dann, wenn die abgebildete Person eher knapp bekleidet ist. Vermeiden Sie auch im eigenen Interesse Verärgerung darüber, dass Sie ein von Ihnen aufgenommenes Bild einer anderen Person ohne deren Einwilligung für Ihren Fotokalender verwenden.Das Übernehmen von Bildern aus dem Internet, welche nicht ausdrücklich zur öffentlichen Verwendung freigegeben wurden, ist grundsätzlich nicht gestattet. Aus diesem Grund darf nicht jedes als schön empfundene Bild für den Fotokalender verwendet werden. Die Prüfung der Nutzbarkeit eines Bildes obliegt dem Ersteller des Fotokalenders. Die größte Sicherheit hinsichtlich möglicher rechtlicher Benutzungseinschränkungen besteht dann, wenn der Ersteller des Fotokalenders entweder ausschließlich eigene Bilder verwendet oder fremde Bilder ausschließlich von Webseiten bezieht, welche komplett zur freien Benutzung angeboten werden. Die persönlichere Note besitzen natürlich die vom Ersteller des Fotokalenders selbst geschossenen Fotos.

Auswahl der Motive

Die Anzahl der Motive für einen Fotokalender ist begrenzt, bei einem Jahreskalender mit einem Kalenderblatt können nicht mehr als zwölf Motive gewählt werden, bei einem Kalender mit je einem eigenen Blatt für einen halben Monat sind es vierundzwanzig. Mehr Fotos können natürlich für den Kalender verwendet werden, wenn Sie einige Kalenderblätter als Collagen gestalten.Zunächst ist die Entscheidung zu treffen, ob der Kalender ein durchgehendes Motto besitzen soll. Viele Ersteller eines Kalenders wählen Tier- oder Landschaftsmotive als durchgehendes Motto für jedes Kalenderblatt. Wenn ein entsprechendes Motto festgelegt wurde, passt selbstverständlich jedes Kalenderblatt zum entsprechenden Thema; in einem Tierkalender ist demnach auf jedem Foto ein Tier zu sehen. Gerade bei Landschaftsaufnahmen ist darauf zu achten, dass die abgebildete Landschaft in einer jahreszeitlich passenden Witterung aufgenommen wurde. Ein Bild mit Schnee ist für den Monat Juli ebenso unpassend wie ein Foto mit dicht belaubten grünen Bäumen für den Dezember.Auch bei der Kleidung eventuell abgebildeter Personen sollte auf eine jahreszeitlich passende Kleidungsform geachtet werden. Diese Regel gilt selbstverständlich nicht, wenn als Thema des Kalenders Badebekleidung ausgewählt wurde. Des Weiteren ist die Motivauswahl davon abhängig, für wen der Fotokalender bestimmt ist. Bei einem zu verschenkenden Kalender achtet der Ersteller darauf, welche Motive dem Beschenkten mit hoher Wahrscheinlichkeit gefallen werden.[nextpage title=”Form des Kalenders”]

Größe und Format des KalendersDer Kalender soll gut zu sehen sein. Dieser Grundsatz bedeutet, dass sowohl das Datum leicht ablesbar sein soll als auch dass das Motiv der Kalenderblätter gut erkennbar sein muss. Gängige Formate für einen Wandkalender sind DIN A4 und DIN A5, wobei das größere Format zu einer besseren Erkennbarkeit der Kalenderblätter führt.Bei einem mit eigenen Motiven gestaltetem Fotokalender ist der Wandkalender gegenüber dem Tischkalender zu bevorzugen, da an der Wand hängende Bilder den besseren Blickfang bieten. Auf der anderen Seite sind Tischkalender die beliebteren Terminplaner

Wochen- oder Monatskalender

Besonders für die ersten Versuche, einen Fotokalender selbst zu gestalten, empfiehlt sich eine sinnvolle Beschränkung bei der Anzahl der Motive, so dass ein Monatskalender zu empfehlen ist. Dieser benötigt zwölf unterschiedliche Motive, während der Wochenkalender deren zweiundfünfzig verlangt. Ein Tageskalender kann auf die Weise hergestellt werden, dass nur ein einziges Fotomotiv für das ganze Jahr verwendet und dieses mit einem Kalender zum täglichen Abreißen verbunden wird. Allerdings verliert das Erstellen eines eigenen Fotokalenders an Reiz, wenn es nicht mit der Auswahl mehrerer Motive verbunden wird. Eine reizvolle Möglichkeit bietet die Wahl je eines Kalenderblattes für einen halben Monat. Auf diese Weise besteht der Kalender aus vierundzwanzig Kalenderblättern mit der entsprechenden Anzahl an Motiven, so dass eine größere Auswahl an Fotos verwendet werden kann. Auswahl und Bearbeitung der Bilder4.1 DateiformateMit Ausnahme weniger sehr kostspieliger Kameras besteht hinsichtlich des Dateiformates zum Abspeichern und Bearbeiten der Bilder keine Wahlmöglichkeit, da die mit Abstand meisten Digitalkameras ausschließlich das JPEG-Format unterstützen. Hierbei handelt es sich um eine komprimitierte Form der Abspeicherung, bei welcher kleinere Verluste gegenüber dem Originalbild auftreten. Diese Verluste können am Bildschirm erkannt werden, sie betreffen dennoch Einzelheiten des Bildes. Auch ein komprimitiertes digitales Foto enthält in der Regel die für die Wiedererkennbarkeit des Motivs erforderliche Menge an Informationen. Eine Joint Photographics Experts Group Datei lässt sich an den Dateiendungen .jpg oder .jpeg erkennen und leicht am Rechner bearbeiten.Eine Speicherung im RAW Format verbraucht ein Vielfaches an Speicherplatz und wird ohnehin nur von sehr kostspieligen digitalen Spiegelreflexkameras angeboten.Neben dem eigentlichen Bild lassen sich weitere Informationen abspeichern, die Grundeinstellung der meisten Digitalkameras besteht in der automatischen Abspeicherung von Datum und Uhrzeit der Aufnahme. Im Rahmen der Bildbearbeitung am Computer empfiehlt sich zumindest das Einfügen des Ortes, an welchem das Foto aufgenommen wurde. Zumindest bei Landschaftsbildern werden die meisten Ersteller eines Fotokalenders diese Format.

Auswahl der konkreten Bilder

Wer sich für frei nutzbare Fotos für seinen Fotokalender entscheidet, hat auf den meisten entsprechenden Webseiten die Gewissheit, dass dort ausschließlich gute Bilder eingestellt wurden. Wenn die Wahl hingegen auf eigene Bilder für den Fotokalender fällt, ist eine kritische Sichtung der vorhandenen Bilder erforderlich. Die meisten Verwender einer Digitalkamera löschen absolut untaugliche Bilder bereits unmittelbar nach der Aufnahme, dennoch bleiben erfahrungsgemäß einige Bilder auf der Speicherkarte, welche sich auf Grund ihrer Qualität eher nicht für die Verwendung im Rahmen der Erstellung eines Fotokalenders eignen. Natürlich sind nicht alle Bilder unbrauchbar, welche zunächst als weniger gut erscheinen. Moderne Bidlbearbeitungssoftware kann wahre Wunder bewirken, sofern der Ersteller eines Fotokalenders einige Erfahrung im Umgang mit ihr aufweist. Besonders bei stark verwackelten Bildern oder bei Fotos, auf welchen das Hauptmotiv kaum wahrnehmbar ist, stößt aber auch die beste Software zur Bildbearbeitung an ihre Grenzen. Erfahrungswerte vieler Fotografen gehen dahin, dass etwa fünf bis zehn Prozent der Fotos auch nach einer sorgfältigen Bildbearbeitung nicht für die weitere Verwendung geeignet sind. Der Fotograf sollte den Mut haben, diese dann auch endgültig von der Speicherkarte zu löschen. Die Anzahl der Fotos, welche ohne jede weitere Bearbeitung für die weitere Verwendung geeignet sind, bewegt sich bei den meisten Fotografen ebenfalls maximal im Bereich der Fünf- bis Zehnprozentmarke, wenn wir ausschließlich zur Anpassung der Größe anfallende Bearbeitungsschritte nicht mitrechnen.

Bearbeitung der Motive – Allgemeine Hinweise

Die Bearbeitung der vorhandenen Motive optimiert die für den Fotokalender zur Verwendung kommenden Bilder. Für Profis ist es dank moderner Bildbearbeitungssoftware durchaus möglich, unterschiedliche Bilder miteinander zu verbinden oder eine Person in ein Foto einzufügen, welche im Moment der Aufnahme gar nicht anwesend war. Den meisten Hobbyfotografen erscheinen derartige Bearbeitungsschritte aber als unkorrekt, da sie die Wirklichkeit nicht angemessen darstellen. Sie dulden allenfalls das Zufügen eines Menschen in die Bilder eines Ausfluges, der auf Grund einer Krankheit oder wegen einer beruflichen Verhinderung nicht anwesend sein konnte. Die mit Abstand meisten Bearbeitungsschritte von Hobbyfotografen bestehen in der Korrektur von Bildfehlern. Moderne Software zur Bildbearbeitung lässt auf einfache Art rote Augen ebenso wie weiße Flächen verschwinden. Die Landschaft kann je nach Bedarf in den Vorder- oder Hintergrund gerückt werden. Leichte Unschärfen lassen sich ebenfalls im Rahmen der Bildbearbeitung beseitigen.Die meisten Bilder werden im .jpg-Format abgespeichert, diese reicht für die weitere Bildbearbeitung durchaus aus. Lediglich sehr kostspielige Spiegelreflexkameras bieten eine Speicherung im RAW Format an. Dabei gehen zwar einige Informationen des Bildes verloren, den Verlusten steht aber ein sehr sparsamer Umgang mit dem kostspieligen Speicherplatz gegenüber. Der Ersteller eines Fotokalenders sollte ehrlich sein. Wenn er Personen oder Einzelheiten von anderen Bildern hinzufügt, sollte das auf dem fertigen Kalender vermerkt werden, zum Beispiel durch einen Hinweis wie “Foto vom Ausflug an den Rhein; Maria war leider wegen Krankheit verhindert, da sie gerne mitgekommen wäre, habe ich sie im Rahmen der Bildbearbeitung eingefügt”. Das Unterlassen eines solchen Hinweises bei einem Fotokalender ist zumindest unfair, sofern Sie nicht bewusst künstlerisch gestaltend in die Aufnahmen eingreifen wollen.

Größe der Motive

Bei der Herstellung eines Fotokalenders ist sehr früh die Entscheidung zu treffen, welchen Anteil am zur Verfügung stehenden Platz die Bilder einnehmen und welchen Anteil für das eigentliche Kalenderblatt vorgesehen werden soll. Dabei ist das Foto idealerweise auch aus der Ferne zu sehen, während für einen Blick auf den Kalender ruhig etwas näher an diesen herangegangen werden kann. Eine weiteres Kriterium für die Auswahl der Motivgröße besteht darin, in welchem Umfang dem Bild erklärender Text zugefügt werden soll. Dabei können natürlich persönliche Vorlieben Berücksichtigung finden, aber ein Fotokalender zeichnet sich dadurch aus, dass die Bilder im Mittelpunkt des Kalenderblattes stehen sollen. Das ist ein wichtiger Unterschied zu einem Gedichtkalender, bei welchem das Bild lediglich zur Illustration des gedichteten Textes dienen soll. 4.5 CollagenEine Collage ist die Kombination unterschiedlicher Fotos auf einem einzigen Kalenderblatt. Sie eröffnet weitere Möglichkeiten der künstlerischen Gestaltung des Fotokalenders, wirkt dabei aber auf den Betrachter etwas unruhig. Aus diesem Grund sollte bei der Erstellung des Fotokalenders von dieser Methode eher zurückhaltend Gebrauch gemacht werden. Mehr als drei oder vier Fotos empfehlen sich für ein Kalenderblatt grundsätzlich nicht. Bei der technischen Bearbeitung müssen alle Bilder verkleinert werden, damit sie auf ein Kalenderblatt passen. Eine lockere Anordnung der einzelnen Fotos erweist sich gegenüber einer geometrisch korrekten Ausrichtung der Bilder als für den Betrachter des Kalenders angenehmer. 4.6 Schwarz-Weiß oder FarbeDie Entscheidung, ob Schwarz-Weiß-Fotos oder Farbfotos für den Fotokalender Verwendung finden sollen, ist auf zwei Ebenen zu treffen. Zunächst können die Bilder gleich als Schwarz-Weiß-Bilder aufgenommen werden, zudem besteht die Möglichkeit der “Entfärbung” im Rahmen der späteren Bildbearbeitung.Wer mit einer Digitalkamera jedoch schwarzweiße Bilder aufnehmen möchte, stößt zunächst auf eine überraschende Herausforderung. Ein zuschaltbarer Farbfilter stellt bei der Produktion einer digitalen Fotokamera keine besondere Schwierigkeit dar und kann mit einem geringen finanziellen Aufwand der Kamera beigefügt werden. In der Praxis zeigt sich jedoch, dass nur sehr wenige besonders hochwertige und entsprechend hochpreisige Digitalkameras mit einem derartigen Filter ausgerüstet sind, während die meisten Apparate im Niedrigpreissegment nicht über einen solchen verfügen. Das überrascht zunächst, schließlich werden für Analogkameras auch heute noch Schwarzweißfilme in einer relativ hohen Stückzahl verkauft. Die meisten Hersteller von digitalen Fotoapparaten geben aber an, dass fast alle Benutzer einer Digitalkamera Wert auf das Erstellen von Farbbildern legen. Eine diese Vermutung einwandfrei belegende Marktforschungsstudie ist uns aber nicht bekannt, während sich in Foren nicht wenige Hobbyfotografen dahingehend äußern, dass sie sich die direkte Schwarzweißfotografie als Option für ihre Digitalkamera wünschen. Wer beim Kauf seiner Digitalkamera ein wenig sucht und das Kriterium der möglichen Schwarzweißfotografie als Kriterium bei der Entscheidung für die letztendlich gekaufte Kamera berücksichtigt, findet aber heute auf dem Markt auch digitale Fotoapparate, welche diese Option bieten. Diese Kameras verfügen dann neben dem Farbbild Modus über eine weitere Einstellung, bei welcher das aufgenommene Bild in Graustufen dargestellt wird. Wer eine Digitalkamera besitzt, welche das direkte Erstellen von Schwarzweiß Bildern nicht ermöglicht, kann die Farbe nachträglich mittels des verwendeten Bildbearbeitungsprogrammes entfernen. Bei einigen Kameras liefert der Schwarzweiß Modus eine eher schlechte Bildqualität, so dass sich bei ihnen das Erstellen von Farbfotos und deren nachträgliche Bearbeitung empfiehlt.Eine besondere künstlerische Note bietet das Keying, bei welchem das Bild grundsätzlich schwarzweiß gehalten ist, während einige besonders hervorstechende Merkmale jedoch durch die Verwendung einer Farbe unterstrichen werden.Den meisten Menschen sagt die Farbfotografie eher als die Schwarzweißfotografie zu, da die Lebenswirklichkeit ebenfalls farbig ist. Obgleich diese Wahrnehmung ohne jeden Zweifel zutrifft, eröffnet die Minimierung eines Fotos im Rahmen der Schwarzweiß Fotografie ungeahnte künstlerische Gestaltungsmöglichkeiten, so dass besonders professionelle Fotokünstler einen Großteil ihrer Bilder nicht als Farbfotos veröffentlichen. In der Wahrnehmung der Bilder achten die meisten Betrachter bei einer Schwarzweiß Fotografie stärker auf Einzelheiten, während bei Farbfotos die Farbe einen wesentlichen Teil der Bildwahrnehmung einnimmt.Ein ganz profaner Vorteil der Schwarzweiß Fotografie soll nicht verschwiegen werden: Die Druckkosten sind bei einem aus Schwarz-Weiß Bildern bestehenden Fotokalender deutlich geringer als bei einem Fotokalender mit Farbmotiven. Die Preisunterschiede sind durchaus gerechtfertigt, da auch für den Druck von farbigen Motiven recht hohe Gestaltungskosten anfallen.Wer die Anschaffung einer neuen Digitalkamera plant, sollte auf das Vorhandensein eines zuschaltbaren Schwarzweiß Modus achten, damit eine größere Gestaltungsfreiheit beim späteren Fotografieren besteht.Der Begriff des Schwarzweißbildes ist natürlich nicht ganz zutreffend, da die meisten Einzelheiten auf den Bildern in unterschiedlichen Graustufen erscheinen und fast nur auch in der Realität schwarze oder weiße Gegenstände nicht als eine Variante der grauen Farbe erscheinen.

Übertragung der Fotos von der Digitalkamera auf den RechnerVielen Digitalkameras liegt ein Verbindungskabel bei, mittels dessen die auf der Speicherkarte der Kamera abgespeicherten Bilder auf einen Rechner übertragen werden, andere Digitalkameras benutzen eine drahtlose Form der Datenübertragung. Das Überspielen erklärt sich von selbst und ist somit sehr einfach. Allerdings sollte vor dem Beginn der Bildbearbeitung überprüft werden, ob die Speicherkarte beim Überspielen der Bilder auf den Bilder automatisch gelöscht wird oder nicht. Wenn eine automatische Löschung der Speicherkarte erfolgt, ist das Anfertigen einer Sicherheitskopie vor dem Beginn der Bearbeitung sinnvoll, damit die ursprünglich aufgenommenen Bilder erhalten werden. Ansonsten bemerken gerade Anfänger bei der Nutzung von Programmen zur Bildbearbeitung nicht selten, dass sie das eine oder andere Bild zu stark verändert hatten. Natürlich verfügt jedes Bildbearbeitungsprogramm über die Möglichkeit, vorgenommene Änderungen rückgängig zu machen oder einen früheren Bearbeitungszustand erneut aufzurufen. Erfahrungsgemäß wissen aber viele Nutzer nicht auf Anhieb, wie sie diese Möglichkeiten aufrufen können und müssen sie im Bedarfsfall erst mühevoll suchen. Das Vorhandensein einer Sicherheitskopie schützt vor der möglichen Hektik, die beim Suchen nach der Funktion zum Rückgängigmachen von Änderungen sehr leicht auftritt.

Programmauswahl zum Motivbearbeitung

Für die Bearbeitung der mittels einer Digitalkamera aufgenommenen Bilder stehen zahllose Programme zur Verfügung. Vielfach ist eine einfache Software für die Bildbearbeitung bereits im Lieferumfang der Digitalkamera enthalten. Bei auf den professionellen Anwender zugeschnittener Software zur Bildbearbeitung besteht für den privaten Anwender nicht selten der Nachteil, dass diese kaum intuitiv bedient werden kann, da sie bewusst auf den Profi zugeschnitten wurde. Zu bedenken ist auch, welche Funktionen wirklich benötigt werden. Natürlich müssen Fehler wie rote Augen oder schlechtes Hintergrundlicht korrigiert werden können. Des Weiteren gehört die Veränderung von Formaten zu den Grundanforderungen an jedes Programm zur Bildbearbeitung. Nützlich ist natürlich ein Programm, welches die grundlegenden Bearbeitungsschritte halbautomatisch vornehmen kann.Ob der Ersteller eines Fotokalenders lieber unter Windows oder unter Linux arbeitet, richtet sich alleine nach den Vorlieben des Benutzers, für Apple Rechner existieren ebenfalls zahlreiche Programme.Programme für die Bildbearbeitung müssen nicht zwingend teuer sein, teilweise werden sie auch als Shareware angeboten. Der relativ hohe Preis ist allerdings nicht der maßgebliche Nachteil der vornehmlich für den professionellen Anwender gedachten Software. Dieser besteht vielmehr darin, dass die Bedienung teilweise sehr kompliziert ist und der Nicht-Profi viele Funktionen gar nicht nutzen kann.Darum ist ein günstiges Programm für den Einsteiger am besten geeignet.Erst wer einige Erfahrungen mit einem einfachen Programm gemacht hat, kann die erweiterten Funktionen einer professionellen Software zur Bildbearbeitung sinnvoll nutzen. 4.9 Die Bildbearbeitung ersetzt keine guten FotosMit dem Programm für die Bildbearbeitung am Computer lassen sich kleinere Bildfehler beheben. Einen Ersatz für das Fotografieren guter Bilder kann sie aber nicht sein. In der Realität finden sich auf der Speicherkarte einer Digitalkamera nicht selten fünf oder zehn Prozent Bilder, welche eine weitere Bearbeitung nicht mehr lohnen. Dieser Wert kann reduziert werden, wenn sich der Fotografierende jedes seiner Bilder unmittelbar nach der Aufnahme anschaut. Zu den dabei wesentlichen Fragen gehört zunächst die, ob auf dem Bild wirklich das zu sehen ist, was nach der Auffassung des Fotografen darauf zu sehen sein soll. Natürlich lässt sich das auch beim Erstellen des Fotos überprüfen, da auf dem Bild genau das erscheint, was vorher im Sucher zu sehen war. Die Erfahrung zeigt aber, dass in wenigen Fällen eine kleinere Bewegung mit der Kamera erfolgt und nicht exakt das auf dem Bild zu sehen ist, was der Fotograf auf ihm festhalten wollte. Landschaftsbilder und gestellte Fotos mit Personen lassen sich leicht wiederholen, bei spontanen Fotos ist zu prüfen, ob ihre Aussagekraft das Speichern des Bildes rechtfertigt.Extrem verwackelte Bilder sollten auch wiederholt werden, da dieses oft nur teilweise im Rahmen der Bildbearbeitung so bearbeitet werden können, dass sie für einen Fotokalender nutzbar sind.Nicht wenige Nutzer einer Digitalkamera neigen anfangs dazu, jedes aufgenommene Bild zu speichern. Das ist nicht sinnvoll, da auf diese Weise wertvoller Speicherplatz verschwendet wird.

Extras

Einfügen von Text in das Motiv

In der Regel erlaubt bereits die Software zur Bildbearbeitung das Einfügen von Texten in das Motiv, eine Alternative besteht in der Einfügung von Texten während des Hochladens der Druckvorlagen auf der Webseite des den Kalender anfertigenden Dienstleisters. Texte können natürlich auch in jedem beliebigen Textbearbeitungsprogramm erstellt und anschließend in das Kalenderblatt kopiert werden. Zu beachten ist aber, dass Sie einen Fotokalender und keinen Gedicht- oder Geschichtenkalender erstellen wollen. Aus diesem Grund ist der Text eine Ergänzung zum Bild und soll dessen Inhalt unterstreichen. Der Text kann somit eine kurze Beschreibung des Fotos angeben, besonders bei Städte- oder Landschaftsaufnahmen ist die Nennung des Ortes sinnvoll. Am meisten soll bei einem Fotokalender aber das jeweilige Bild für sich selber sprechen.Auch wenn heute zahlreiche Schriften zur Verfügung stehen, ist ein übermäßiges Experimentieren mit diesen bei einem Fotokalender nicht zu empfehlen. Nutzen Sie nur eine Schrift pro Kalenderblatt und auch nicht übermäßig viele für den gesamten Kalender. Die beiden häufig genutzten Schriften Arial und Times New Roman sind für Ihren Fotokalender sehr gut geeignet, sie lenken dank ihrer Bekanntheit mit Sicherheit nicht das Interesse des Betrachters übermäßig vom Foto auf den Text.

Einfügen von Cliip Arts oder ähnlichen Anwendungen

Bei einem Fotokalender soll eigentlich das Bild im Mittelpunkt des Interesses stehen, so dass die über Clip Arts oder ähnliche Anwendungen angebotenen Comics eigentlich überflüssig sind. Wer dennoch zur besonderen Kennzeichnung einzelner Tage einen solchen verwenden möchte, sollte zumindest sparsam damit umgehen. Sinnvoll ist hingegen in vielen Fällen die Gestaltung der Kalenderblätter mit Hilfe von Rahmen und Schattierungen. Dabei sind insbesondere die Gestaltungselemente sinnvoll zu nutzen, welcher der den Kalender produzierende Dienstleister auf seiner Webseite anbietet.Natürlich lassen sich auch weitere Gestaltungselemente über jede beliebige Suchmaschine im Internet finden, von welchen die meisten für eine private Anwendung kostenfrei genutzt werden können. Der Betreiber der entsprechenden Webseite hat aber in der Regel eine bewusste Entscheidung getroffen, welche Schriften, Schattierungen und Rahmen er für einen Fotokalender als besonders sinnvoll betrachtet, so dass die Bevorzugung der von ihm angebotenen Gestaltungselemente durchaus sinnvoll sein kann.Auf der anderen Seite sind Sie natürlich nicht dazu verpflichtet, sich ausschließlich an die von ihm angebotenen Gestaltungselemente zu halten. Zeiplanung und Budget

Wann soll der Fotokalender bestellt werden?

Die mit Abstand meisten Kalender werden erfahrungsgemäß zu Weihnachten verschenkt. Dieser Termin bietet sich an, da dieses Fest traditionell mit Geschenken verbunden und zudem kurz vor dem Jahreswechsel gelegen ist. Diejenigen unserer Leser, die einen Fotokalender nach dem jüdischen Kalender erstellen und verschenken möchten, richten sich natürlich nach dem ersten Tischri im Herbst, während der islamische Kalender mit dem ersten Muharram und nicht immer in der gleichen Jahreszeit beginnt.Da zum Weihnachtsfest eines jeden Jahres zahlreiche Kalender bestellt werden und zugleich die meisten Lieferdienste längere Lieferzeiten als während des übrigen Jahres angeben, weisen fast alle Produzenten von persönlich gestalteten Fotokalendern auf verlängerte Lieferzeiten an.Wir möchten natürlich niemanden davon abhalten, sich spontan für einen Fotokalender als Geschenk zu entscheiden. Wer aber die entsprechende Entscheidung schon getroffen hat, sollte die Bestellung im November oder spätestens Anfang Dezember aufgeben. Eine noch frühere Beauftragung für den Druck des Fotokalenders ist selbstverständlich möglich, immerhin erinnern die bereits spätestens Mitte bis Ende September im Handel zu kaufenden Kalender daran, dass es Zeit wird, sich mit der Kalenderfrage zu beschäftigen. Auch aus finanziellen Gründen kann sich die frühzeitige Erstellung des persönlichen Fotokalenders lohnen, denn einige Anbieter bieten einen “Frühbucherrabatt”.Auf der anderen Seite sind auch Notbestellungen kurz vor dem Weihnachtsfest oder sogar zwischen Weihnachten und Neujahr gegen einen angemessenen Aufpreis möglich. 6.2 Welcher Zeitaufwand ist für die Erstellung eines Fotokalenders erforderlich?Der für die Erstellung eines Fotokalenders erforderliche Zeitaufwand lässt sich nicht exakt berechnen, da die meisten Arbeitsschritte nicht eindeutig dieser oder zumindest nicht ausschließlich dieser Tätigkeit zugerechnet werden können. Wenn ein spezielles Fotoshooting zum Aufnehmen der für den Fotokalender erforderlichen Bilder vorgenommen wird, dann dauert dieses natürlich einige Stunden. Die dabei entstehenden Fotos werden aber nicht ausschließlich für den Fotokalender verwendet, sondern sie können auch noch für weitere Zwecke verwendet werden. Zudem stellt das Fotoshooting ein besonderes Ereignis dar, da ein solches häufig mit einem interessanten Ausflug verbunden wird. Auf diese Weise lässt sich das Fotoshooting nicht wirklich vollständig als Zeitaufwand für die Erstellung des Fotokalenders betrachten.Das gleiche gilt für den Arbeitsschritt der Bildbearbeitung am eigenen Rechner, da die meisten Nutzer während der gleichen Arbeitssitzung auch nicht für den Fotokalender ausgewählte Fotos bearbeiten und sich jedes bearbeitete Bild mehrfach verwenden lässt.Die Auswahl der Bilder nimmt zwar Zeit in Anspruch, allerdings verbringen nicht alle Ersteller eines Fotokalenders mehrere Stunden konzentriert vor ihrem Rechner. Nicht wenige Menschen sind dazu in der Lage, sich am Rechner einen ersten Überblick zu verschaffen und die endgültige Entscheidung dann wie nebenbei bei einem Spaziergang oder während des Bügelns zu treffen. Besonders für diese Menschen ist es ratsam, eine Grundlehre unserer Großeltern zu beherzigen. Diese sagten, dass über jede wichtige Entscheidung eine Nacht geschlafen werden sollte. Wer einen Fotokalender gemeinsam mit anderen Menschen erstellt, muss natürlich noch Zeit für Diskussionen einplanen.Ganz eindeutig dem Erstellen des Fotoalbums zugerechnet werden kann natürlich der Zeitaufwand, welcher direkt auf der Webseite des den fertigen Fotokalender liefernden Dienstleisters zugebracht wird. Dieser Zeitraum umfasst das Hochladen der Bilder sowie möglicherweise der Zufügung von Rahmen und Schraffierungen. Des Weiteren gehören hierzu die Angaben zur Lieferanschrift und zur Zahlung. Weniger als zehn Minuten je Bild sollten nicht eingeplant werden, zudem ist das Lesen der Geschäftsbedingungen (AGB) des Dienstleisters sinnvoll. Um auch etwas Reserve zu haben, sollten Sie beim Vornehmen der letzten Arbeitsschritte mindestens drei Stunden Zeit einplanen. Die vollständige Bearbeitung während einer einzigen Sitzung ist zwar nicht nötig, sie fördert aber das Gefühl, eine kreative Leistung vollständig erbracht zu haben.Bitte denken Sie daran, dass der Kalender den Beschenkten während eines ganzen Jahres begleiten wird, übermäßige Hektik bei seiner Erstellung ist demnach nicht angemessen.

Was zum Angebotsvergleich gehört

Wir möchten Ihnen an dieser Stelle keinen Betrag nennen, ab dem wir den Preis für einen Kalender als absolut überhöht ansehen würden. Die Preise der Anbieter ähneln sich, da der Markt überhöhte Preise durch Nichtbeachtung abstrafen würde. Wir nennen Ihnen Kriterien, welche bei der Bewertung der unterschiedlichen Angebote zu beachten sind. Achten Sie zunächst darauf, dass die Preise häufig je nach Anzahl der gleichartigen Kalender gestaffelt sind. Je mehr Kalender Sie bestellen, desto preiswerter ist das einzelne Exemplar. Mitunter sind auch Mindestbestellmengen zu beachten, diese belaufen sich im Durchschnitt auf fünf Stück. Achten Sie auf Angaben zur Druckqualität und auch auf den benutzten Lieferservice. Während die oft gescholtene DHL Abholstellen für benachrichtigte Pakete in fast jeder Poststelle vorhält, stellt sich das Abholen eines benachrichtigten Paketes bei einigen kleineren privaten Paketdiensten als sehr anstrengend heraus. Sollen alle Kalender zu Ihnen geschickt werden oder wünschen Sie die teilweise direkte Lieferung an den zu Empfänger des Geschenkes? Achten Sie darauf, dass nicht jeder Anbieter diesen Direktversand zu unterschiedlichen Adressen anbietet und bedenken Sie, dass die Lieferkosten nicht immer direkt beim Preis angegeben sind. Wenn es Ihnen zeitlich möglich ist, lesen Sie auf Verbraucherplattformen Bewertungen zu den einzelnen Anbietern.

Warum sich Geduld bei der Erstellung eines Fotokalenders auszahlt

Sie möchten einen schönen Kalender verschenken, welcher allen damit beschenkten Freunden während eines ganzen Jahres große Freude bereitet. Das gelingt am besten, wenn Sie sich für die einzelnen Arbeitsschritte der Kalendererstellung ausreichend Zeit lassen.Zugleich macht die regelmäßige Beschäftigung mit dem Kalender großen Spaß. Sie werden im Laufe der Zeit immer mehr Freude daran empfinden, die am besten für Ihren Fotokalender geeigneten Bilder auszuwählen.Während Sie sich mit der Erstellung des Fotokalenders beschäftigen, denken Sie zugleich an die damit beschenkt werdenden Freunde und sind auf diese Weise mit ihnen verbunden.Schön ist natürlich, wenn Sie die Beschäftigung mit dem Fotokalender nicht als Arbeit empfinden, sondern diese als eines ihrer liebsten Hobbys wahrnehmen.Sie selber erinnern sich ebenfalls während des folgenden Jahres besser an den Kalender, wenn Sie diesem mehrfach Zeit gewidmet haben.Sie können naturgemäß am besten dann geduldig bei den einzelnen für die Erstellung Ihres Fotokalenders erforderlichen Schritten bleiben, wenn Sie sehr früh im Jahr angefangen haben.

Abschließende Worte

Unser Ziel bestand darin, Ihnen auf unserer Webseite zu zeigen, wie leicht das Erstellen eines Fotokalenders ist und welchen großen Spaß diese Tätigkeit macht. Jetzt bleibt uns nur noch, Ihnen große Freude und viel Spaß dabei zu wünschen.Anregungen nehmen wir gerne entgegen.

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