Joomla stellt eines der meist genutzten so genannten Content Management Systemen (CMS) dar, die man aktuell auf dem Markt vorfindet. Zum Einen liegt dies an der einfachen Handhabung, von der man von Beginn an – ab der Installation bis zur kompletten Fertigstellung der eigenen Website -profitieren kann. Die riesige Community von Joomla, die inzwischen auch mit jener des Marktführers WordPress mithalten kann, ermöglicht darüber hinaus die einfache Implementierung zahlreicher Erweiterungen in Form von Modulen, Plugins und Komponenten.
Bereits die Installation von Joomla lässt bei so manchen Skriptsprachen-Laien die Augen leuchten. Innerhalb von wenigen Mausklicks, vorausgesetzt man verfügt über Serverspeicher und eine Domain, kann man das komplette CMS-System installieren und anwenden. Um die Joomla-Dateien nutzen zu können, müssen diese zunächst von der offiziellen Website oder einer der vielen Community-Seiten heruntergeladen werden. Anschließend besteht die Mögichkeit, mit einem Open-Source-FTP-Programm, wie Filezilla, die Dateien auf den Server hochladen. Die einfache Erklärung, die man danach in Bezug auf die Installation erhält, sorgt für einen reibungslosen und unkomplizierten Einstieg.
Ist Joomla nun komplett installiert, gilt es, ein passendes Template, das Layout der Website, auszusuchen. Dieses kann man unverändert nutzen oder mit etwas CSS-Kenntnissen nach den eigenen Vorstellungen abändern. Abschließend ist auch noch wichtig, die passenden Anwendungen herunterzuladen. Ob man ein Forum, eine Social Community, einen Blog, ein Portal oder eine kombinierte Magazin-Website erstellen möchte, ist nicht relevant. Denn für alle Zwecke findet man passende Erweiterungsmöglichkeiten vor. Sogar einen Online-Shop kann man dank der vielen Open-Source-Komponenten kreieren, ohne irgendwelche Extraausgaben tragen zu müssen. Allerdings besteht auch die Möglichkeit, kommerzielle Erweiterungen zu installieren, die es zu vergleichsweise geringen Kosten bereits gibt.