Es ist nicht ganz so einfach!


Was ist nicht ganz so einfach? Eine Webseite am laufen zu lasen und immer etwas zu schreiben zu haben. Es ist einfach nur aufwand ohne ertrag.

Jetzt höre ich mich schon fast an wie einer aus der Medienbrache, die klagen auch das sie nichts verdienen bei ihrem aufwand. So weit will ich gar nicht gehen den ich muss nicht von meiner Homepage leben, wie zum Beispiel ein freier Journalist.

Schauen wir mal zur Medien Welt

Die Medienwelt hat sich in den letzten 25 Jahren massiv verändert die zahlreichen Verlage die es im letzten Jahrhundert gab, sind die meisten verschwunden nur die Titel der Tageszeitung ist geblieben, der Inhalt ist der gleiche wie in x anderen Zeitungen. Wäre es nicht ehrlicher einen Titel gleich von der Bildfläche verschwinden würde als in dazu allen Regionalzeitungen die gleichen Seiten abzudrucken?

In der Region Zürich dominiert Tamedia den Zeitungswald, in anderen Regionen ist es CH-Medien mit diesen beiden grossen Playern ist fast die ganze Deutschschweiz abgedeckt. Was gibt es sonst noch für grössere Player?Ringie und die SRG ersteres ist nicht in Regionalmedien aktiv und die Nationale SRG kann nur begrenz aus dem Lokalen Bereich berichten.

Jeder will in diesem heiss umkämpften Markt einfach nur überleben, nur die Grossen überleben ist die Devise. Um zu wachsen mussten sie Mitbewerber schlucken, meist hatten diese kleinen Regionalzeitungen wirtschaftliche Probleme, so sah es immer nach einer Rettung aus. War es wirklich eine Rettung oder hat man den Strukturwandel nicht einfach heraus gezögert?

Wie sieht es bei dem elektronischen Medien aus?

Im Radio und Fernsehbereich sieht es meiner Meinung nach noch schlimmer aus, dort dominiert CH-Medien schon etwas stark. Besonders augenfällig ist es mein Regionalfernehen, dort bedecken sie fast die ganze Deutschschweiz mit ihrem Fernsehsendern. Nur wenige Sender mit Tagesaktuellem Programm gehören nicht dazu, z.B. Tele Top, Tele Südostschweiz und Tele Basel.

Geldverdinien mit Regionalfernsehen

Fernsehen machen ist nicht ganz billig, klar kann man günstige Serien zeigen, findet man mit so einem Programm genügen Zuschauer in der Werberelevanten Zielgruppe? Ein Gutes Programm muss auch mit Werbung finanzierbar sein. Gebührenspliting ist gut und recht ist es auch ein Mittel für gutes abwechslungsreiches Regionalfernsehen? Ich meine Nein!

So kann Tele Züri im Grossraum Zürich ohne Gebührengelder ein Programm veranstalten das Professionell daher kommt. Zürich ist sicherlich Wirtschaftlich Privilegiert so ist es nicht verwunderlich das sowas geht. Ich denke in einem Kanton Graubünden ist es Schlichtwegs unmöglich nur aus Werbung ein Programm zu Finanzieren. Sind Regionalfernsehen eine Fehlkonstruktion? Oder zumindest muss mann über Ihre Sendegebiete Nachdenken ob es nicht wirtschaftlicher wäre für ein Grösseres Sendegebiete zu berichten. Die Gebiete sollten auch etwas überlagert sein, so das es auch etwas Konkurrenz unter den Sender gäbe.

Ich würde folgende gebiete vorschlagen:

  • Ostschweiz: Schaffhausen, Thurgau, St. Gallen, AI, AR und Region Winterthur
  • Mittelland Ost: Zürich, Schaffhausen, Aargau, Glarus, Schwyz, Zug und Region Raperswil SG und Frauenfeld
  • Basel: BS, BL, Aargau, Solothurn
  • Mittelland West: Bern, Freiburg, Solothurn
  • Zentralschweiz: Luzern, Zug, NW, OW, Uri, Schwyz und Gebiet Südlich Zürichsee und Teile des Südlichen Kanton Aargau
  • Südost: Graubünden, Glarus, Region St. Galler Oberland

Wirklich viel weniger Regionalprogramm gäbe es nicht, es ist schwierig den grossen Kanton Graubünden mit anderen Regionen sinnvoll mit einem Programm zu beglücken. Es wäre sicherlich möglich mit der Region Ostschweiz oder Mittelland Ost als Fensterprogramm zu gestalten.

Die Zentralschweiz und Region Basel sind keine Grossgebiete, die auch schwierig sind zu verknüpfen. Basel könnte man noch Mittelland West, die Zentralschweiz Mittelland Ost angliedern.

So würden nur noch die Gebiete:

  • Ostschweiz / Süd Ost
  • Mittelland Ost
  • Mittelland West

übrig bleiben. Ich weis das so eine Einteilung Politisch nicht durchsetzbar wäre. Aber mit drei Sender wären die Kosten sicherlich Tiefer und es könnte mehr Geld ins eigentliche Programm gesteckt werden.

Zusammenarbeit im Regionalfernseh Markt drängt sich auf

Ich bin ja kein Freund vom Einheitsbrei aber beim Regionalfernsehen drängt sich es auf. Da fast alles das gleich Konzept haben mit den Nachrichten um 00 und der Unterhaltung / Talk um 30,

CH Medien Produziert für ihre ex AZ Regionalfernsehsender ein gemeinsames Programm. Wird das Programm bald auf alle Sender der Gruppe ausgeweitet?

Die Regionalen Nachrichten könnte man auch in einem anderen Programm z. B RTL zwischen 18:45 und 19:05 australen. Es müsste ja nicht auf einem Kanal aus dem Ausland sein. Es könnte auch auf einem Einheimischen Programm sein, auf einem Gebührenfinanzierten wie SRF, die in der Hautsendezeit ein Zeitfenster von 15 bis 20 Minuten für Regionalfernsehen zur verfügung stellen in dem die Regionalnachrichten und ein Regionalwerbeblock gesendet wird, der nur in der entsprechenden Region über Kabel empfangsbar ist. Ein Weiterblock am Spätem Abend wäre sicherlich schön, bringt aber nur etwas wenn die Nachrichten Aktualisiert werden und nicht nur wiederholt. Für Wiederholung kann die replay Funktion durch den Zuschauer verwendet werden.

Und beim Radio

Beim Radio wird die grosse Umwälzung noch kommen, da werden einig Lokalradios auf der Strecke bleiben. Beim Radio ist CH -Media auch sehr Stark im Markt vertreten. Mit der Analogen UKW Technik sind sie noch nicht in der ganzen Deutschschweiz vertreten. Über DAB Plus sind ihre Programme in der ganzen Sprachregion zu Empfangen.

Mit der Digitalisierung wird der Markt vollständig Liberalisiert zumindest in der Agglomeration, das kann dann mal heiter werden was für Programm in Zukunft geben wird.

Nun bin ich ganz an einem anderen Ort gelandet

Jetzt bin ich wirklich arg vom meinem eigentlichen Thema abgekommen, über meine Seite habe ich mich nicht geäußert ich werde es in einem zweiten versuch noch tun.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.