Schlange stehen für Lebensmittel


Wer hätte das gedacht, das in der Schweiz für Milch und Brot eine schlänge vor den Lebensmittelgeschäften bildet. Solche Bilder kennt man nur aus dem Fernsehen aus Staaten mit Mangelwirtschaft, aber doch nicht bei uns.

Die schlangen bilden sich vor den Lebensmittelgeschäften weil die Besitzer der Geschäfte nur eine beschränke Anzahl Leute ins Ladenlokal lasen dürfen. Im Geschäft haben sich die Lücken im Regal meist wieder geschlossen, nur wenige Produkte sind wirklich nicht vorhanden. Herr und Frau Schweizer können fast alles kaufen was sie essen wollen, es gibt zurzeit genug Lebensmittel.

Warum schreibe ich zurzeit, ganz einfach man kann sicher nicht ausschliessen das bei einigen Artikel einen Versorgungsengpass ergibt, wenn die Coronavirus Krise noch lange geht. Denken wir an Früchte und Gemüse Lebensmittel die nicht sehr lange haltbar sind und meist von Südeuropa importiert werden, wenn die Grenze Abfertigung verschärft werden, könnte es sein das es länger geht bis die Früchte im Regal liegen oder der Import kommt ganz zum erliegen.

Jetzt ist Frühling, jetzt müssen die Setzlinge in den Boden damit wir im Sommer etwas zu essen haben. Viele Hobbygärtner hätten Zeit um den Garten zu bestellen, kommen aber nicht an das Saatgut und Setzlinge. Viele die einen Gemüsegarten haben, versorgen sich zu einem grossenteils selbst mit Gemüse. Die Schweizer Landwirtschaft kann die Schweiz nicht alleine mit Lebensmittel versorgen. Um die Eigenversorgung zu erhöhen müssten jetzt die Weichen gestellt werden und ein Teil der Viehzucht zugunsten des Ackerbaus umgestellt werden. So wäre es möglich der Eigenanteil zu erhöhen, wie bei unseren Grosseltern die in den 40er Jahren Kartoffeln angebaut haben.

So einfach wird es nicht werden nach der Korona Kreise wir werden dinge erlebt die wir nur aus Filmen und Erzählungen von unseren Grossväter kennen.

 

 

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